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das erstemal. Eine Frau, die auf ihrer Schwelle dem Kinde das Haar durchsuchte, rief fröhlich hinterdrein. Lola zerrte an seinem Arm, damit er sie niedersetze. Aber sie konnte nichts dagegen, daß die Stärke des Mannes, seine Unempfindlichkeit selbst und seine Unverführbarkeit zum Weichmut, sie begehrlich erregten. Oben strichen Fledermäuse, stießen eckig aus dem Dunkel, und mit üblem Zwitschern vergruben sie sich wieder darin. Wirr abwärts entwich die Schar der Dächer; und im kahlen Nachtblau behauptete sich, allein und ungeheuer, der Palast. Mit verwischten Rändern breitete er in die Dämmerung seine geschweiften Drachenflügel. Sein schwarzes, leeres Tor schnappte ins Ungewisse. Alles fühlte sich hungrig, atemlos und voll Reiz an. Die Hände, an denen sie einander hineinführten, waren heiß und trocken.

 

Plötzlich ging der Mond auf. Lola löste ihre Zähne aus seinen Lippen und sagte lockend:

„Du erläßt ihnen die Pacht?“

Er fuhr auf.

„Daß ich verrückt wäre!“

Ihre Münder rangen von neuem miteinander: all ihr Fleisch. Er, endlich:

„Mach mich müde, dann erlaß ich ihnen die Pacht.“

Als er am Morgen, zum Ausgehen bereit, vor ihr, die noch dalag, seine Zigarette anzündete:

„Bin ich müde? Nein? Dann werden sie also bezahlen.“

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