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ein Paar sorgloser Klänge. Lola sehnte sich nach dem schönen Morgen, durch den sie fuhr. Ihr war, als erlebte sie ihn nicht und hätte ihn doch erleben können.

„Da ich eine Heimat suchte: wie begehrenswert war die, die unsere beiden Seelen uns erbauen konnten! Ich habe eine ganz äußerliche vorgezogen, weil sie üppiger schien, und habe mich in Schande und Lüge finden müssen. Wie er mich klein gesehen hat! Kein Mensch sah mich so, und ihn muß ich lieben! Er hatte recht, daß er stolz war und mir nicht nachreiste. Wozu? Wenn eine einen Pardi vorzieht, überläßt man sie ihrem albernen Schicksal. Aber mag es albern sein, dennoch schmerzt es, Lieber! Könnte ich dir manches erklären! Wüßtest du, was ich leide, und daß ich doch für mein Schicksal nicht klein genug bin! Ach! meine Sühne ist, daß du’s nicht weißt, und daß ich schweige…“

Mit verzweifelnden Augen sah sie durchs Land nach Hilfe aus. Der Meilenstein, der sich näherte, machte ihr Lust, sich ihm entgegen zu werfen. Unter dem Druck der äußersten Not stieg es in ihr auf: „Ich will dir alles sagen, was ich bin und wodurch ich es wurde. Alles, was ich gelitten habe, warum ich dich gehen ließ, wie ich gekämpft und verloren habe, beschmutzt, krank und ganz verlassen ward. Du sollst es nicht hören, aber ich will es dir sagen. Es wird sein, als schriebe ich’s auf die Mauer zwischen unseren beiden Gärten, und du wirst sie nie übersteigen. Es wird sein, als sagte ich meine Beichte dem Meer, das uns trennt, und das sie überschreit. Sei ruhig, du

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