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„Es is eben auch een hübsches Mächen — da sind se stets hinterher“, erklärte Frau Hannemann mit deutlichem Mutterstolz.

„Na ja, sie schlägt eben mir nach", meinte nun Vater Hannemann mit selbstgefälligem Brummen.

„Dir? — Nu sieh mal einer anl Dir sollte das Mädel nachschlagen?“

„Na dir vielleicht?“ entgegnete der Vater und richtete sich kampflustig auf.

„Wem denn sonst? Mizzi ist mir wie aus dem Gesichte geschnitten! Genau so hab’ ich als Mädchen ausgesehen.“

„Davon is aber heute keene Spur mehr zu sehen“, erwiderte Papa Hannemann ungalant.

„Grobian!“ brummte Frau Hannemann und hantierte klirrend mit Tellern und Schüsseln.

„Mahlzeit“, machte der Vater darauf trocken, wischte sich den Bart und erhob sich. „Na, denn wollen wir mal wieder. Adjös, Mutter.“

„Geh’ schon, du!" grollte Frau Hannemann.

„Na, sei man wieder friedlich, Olleken“, sagte Vater Hannemann begütigend, „es war nich fo schlimm gemeint. Ich weiß ja, daß du früher 'n hübsches Mächen warst.“

Noch halb schmollend, halb versöhnt erwiderte Frau Hannemann: „Nu geh schon, alter Esel du!“ And sie gab ihm einen Klaps auf den Nücken und schob ihn zur Sur hinaus.

Mizzi stand an der Tür und lauschte, ob der Vater auch wirklich gehe. Es war drei Viertel neun, also höchste Zeit, sich fertig

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