Zeit genug, darüber nachzudenken, wenn sie in Deutschland war. Da öffnete sich lautlos die Mr. Es war jemand eingetreten. Mizzi wandte sich um. Franz Kober stand vor ihr. „Wohin willst du, Mizzi?" fragte er sie weich und leise. „Aach Deutschland — in die Heimat", ent gegnete sie mit bebender Stimme. „And du willst mich hier allein lassen in diesem fremden Lande?" „Wenn du willst, dann kannst du ja mit kommen", sagte sie stockend und sah vor sich nieder. Er ergriff bewegt ihre Hände und preßte einen heißen Kuß darauf. „Ich danke dir", sagte er leise. „And dein Erbe, das willst du diesen fremden Menschen hier überlassen?" fragte er sie plötzlich. „Edward Black hat all sein Geld armen Waisenkindern vermacht. Mögen diese mei nen Teil auch noch haben", sagte sie ernst. „Aber mit diesem Velde wäre uns doch geholsen, Mizzi. Ich würde damit in Deutschland irgendein Geschäft anfangen — wir würden natürlich heiraten — und dabei könnte ich dann die Kenntnisse, die ich hier erworben habe, gut verwerten. Ich glaube, wir würden es wirklich zu etwas bringen, wir zwei, Mizzi ..." Sie lächelte verträumt' vor sich Hin. „Ich — deine Frau, Franz?" sagte sie leise lächelnd, aber zitternd vor heimlichem Glück. „Ia, du meine Frau!" entgegnete er stark. Da richtete sie sich auf, sah ihm frei in 1W
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