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gen Manne vortrefflich. Seine Beine steckten in roten Trikots. Sie waren schlank und kerzengerade. Unter dem sedergeschmückten Samtbarett trug er eine goldblonde Lockenperücke. Ein schlanker Segen hing ihm zur Seite. Schmuck sah er aus, der schöne Franz!

Er bot ihr galant den Arm. Strahlend sah sie zu ihm auf, und ihre dunklen Augen blitzten ihm aus den Schlitzen der Maske verheißungsvoll entgegen. Dann schlenderten sie Arm in Arm durch das bunte Gewoge der Masken. — —

Sie saßen in einer laufchigen Nische. Vor ihnen stand ein Kübel mit einer Sektflasche. Franz Kober ging heute auss Ganze. Man ging ja nur einmal im Jahr zum Maskenfest! Und wer konnte wissen, wann ihm mal wieder das Glück so hold war und ihm die rassige, füße Mizzi so nah und warm bescherte?

Und Franz Kober summte die Walzermelodie aus dem „Grafen von Luxemburg“ mit, die eben erklang:

„Sagt nicht alles in dir:
Sei gescheit?
Heute winkt dir das Glück!
Bersäum’, verträum’ nicht die Zeit!“

Er versäumte und verträumte die Zeit nicht, sondern goß die Gläser voll und stieß mit Mizzl an, immer und immer wieder auf ihre junge Liebe — auf ein zukünftiges Glück — auf alles, was ihm so durch den Kopf wirbelte…

„An was haben Sie mich denn eigentlich erkannt?“ fragte ihn Mizzi plötzlich.

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