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„Mizzi! Menschenskind, es ist höchste Zeit, daß wir gehen! Hörst du?“

„Ja…“

„Weißt du denn nicht, wie spät eS ist?“

„Nein…“

„Gleich fünsel“

Mizzi gab darauf keine Antwort mehr. Sie sah in der Laube und hatte weltvergessen den Kopf an ihres Liebsten Brust gebettet. So träumelte sie, in tief-seliger Erinnerung an die genossene Glücksstunde versunken, vor sich hin. Die Augen hielt sie geschlossen und ein unsäglich glückliches Lächeln spielte um ihre Lippen.

„Ich hab’ dich ’ne volle Stunde gesucht! Wo hast du denn so lange gesteckt?“

„Ich weiß es nicht … irgendwo … vielleicht im Himmel…“

„Was? Im Himmel? — Du hast wohl einen weg, was? — Nu komm’ endlich! Es ist höchste Zeit! Deine Olle macht dir einen Riesenkrach, da kannst du dich drauf verlassen!“

„Ja, ja … ich komm’ schon … Nur noch eine Weile laß mich so…“

„Herr Kober, dann sagen Sie’s doch! Ich, kriege nachher den Krach von Mizzis Mutter, wenn ich zu ihr komme!“

„Komm’, Schatz, es ist Zeit, nach Hause zu gehen.“

„Ja, mein Liebster.“

Und Mizzi erhob sich und sah um sich, als ob sie aus einem tiefen Schlaf erwache. Als sie dem Geliebten in die Äugen sah, schlang sie impulsiv die Arme um seinen Hals und

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