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III.

Die Geschichte vom Schweine des Mac Dáthó.


1. Diese in ihren Sittenschilderungen und anderen Einzelheiten merkwürdige Sage ist bisher noch nicht gedruckt. Die Handlung, welche ihren Inhalt bildet, erzählt O’Curry, Lect. on the Ms. Mat. of Anc. Ir. Hist. p. 486, und On the Manners etc. III, p. 372.

Die Handschriften, welche ich benutzt habe, sind die folgenden:

¹) Book of Leinster (12. Jahrh.), fol. 72 und 73, durch L bezeichnet;

²) Miscellanea Hibernica (Trin. Coll. Dubl. H. 3, 18, Papierhandschr. des 16. oder 17. Jahrh.), Part II, p. 743–748, durch M bezeichnet;

³) Harlejan Manuscript 5280 im British Museum (Vellum Ms. geschrieben circa 1560), fol. 50, durch H bezeichnet.

Selbstverständlich ist der Text von L zu Grunde gelegt, und zwar in einer Abschrift des Herrn Hennessy, die ich 1871 mit dem Original collationirt habe. Die zweite Handschrift (M) konnte ich damals wegen Mangel an Zeit mir für die schwierigen Stellen benutzen. Von H besitze ich eine Collation des Herrn O’Grady vom Jahre 1871, sowie eine eigene vom Jahre 1874.

2. Der Inhalt der Erzählung ist kurz der folgende:

Der König von Leinster, Mesroida, genannt Mac Dáthó (d. i. Sohn der zwei Stummen) hatte einen berühmten Hund, Ailbe mit Namen, dessen Besitz sowohl Conchobar, der