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IX Fled Bricrend.

drei Helden zu Ercoil, dieser schickt sie zu Samera, und Samera legt ihnen den Kampf gegen die Geniti Glinni auf (Cap. 66 — 68). Das zweite Aljenteuer, eine ganz andere Version von Ercoü's Benehmen, besteht in dem Kampfe gegen Ercoil und sein Pferd (Cap. 69 — 71). Das erste dieser beiden Abenteuer ist unmittelbar an den Aufenthalt bei Medb angeschlossen, und kommt in Emain nicht zur Sprache; das zweite Abenteuer endet mit der Rück- kehr nach Emain, und veranlasst Cathba zu einer Verherrlichung Cuchulainu's. Ob diese beiden Abenteuer einmal eine unmittel- bare Fortsetzung von Cap. 1 — 29 oder 32 gewesen sind, ist für mich sehr fraglich.

Eine zweite Expedition von Emain aus ist die Expedition zu Uath, Cap. 75 — 78. Diese fehlt in Eg. und ist ebensowenig wie die folgende in der Uebcrschrift des ganzen Sagencomplexes berücksichtigt.

In einer dritten Expedition von Emain aus begeben sich die drei Helden zu Cüroi, Cap. 33 — 41 und Cap. 79 — 90. In beiden Handschriften ist ein Abenteuer auf den Weg zu Cüroi verlegt, nach welchem die Helden zunächst nach Emain zurück- kehren; sie ziehen nochmals aus und gelangen dann wirklich zu Cüroi. Aber nur in Eg. finden sich die zwei Ansätze unmittelbar hintereinander, als vorletzte Theile des Ganzen; in LU. dagegen sind sie weit von einander getrennt, indem hier der verfehlte Ansatz in Cap. 33 — 41 die erste, der wirkliche Besuch bei Cüroi in Cap. 79 — 90 die vorletzte Expedition bildet. Vielleicht darf man aus dieser Stellung des ersten Stückes in LU. schliessen, dass es einmal einen Text gegeben hat, in welchem die Expedition zu Cüroi sich unmittelbar an den Inhalt von Cap. 1 — 29 oder 32 anschloss und die einzige Schlichtung des Streites bildete, wie es nach meiner Ansicht einmal einen Text gegeben hat, in welchem die Expedition zu Ailill und Medb als einzige Fort- setzung des Fled unmittelbar zur Schlichtung des Streites führte.

Das letzte Stück, Cennach ind Ruanada, macht in seinem Anfange den Eindruck eines selbständigen Textes, der nicht in genetischen Zusammenhang mit dem Fled gebracht worden ist.

Zählen wir die einzelnen Fälle, in denen Cuchulainn in