«Verwandtschaft und Freundschaft als soziale Netzwerke transatlantischer MigrantInnen in der Spätphase der Habsburgermonarchie», in: M. Lanzinger, E. Saurer (Hg.), Politiken der Verwandtschaft. Beziehungsnetze, Geschlecht und Recht, Göttingen 2007, S. 117-144.
19 Vgl. Gestrich, Kraus (wie Anm. 10).
20 Mündliche Erzählung von Nikola Langreiter am Jour Fixe für Historische-Anthropologie, Universität Wien, 18. Jänner 2007.
21 D. Cinel, Conservative Adventurers: Italian Migrants in Italy and San Francisco, Diss. phil., Stanford 1979.
22 A. Weigl, Demographischer Wandel und Modernisierung in Wien, Wien 2000.
23 H.-P. Mielke, «Schornsteinfeger», in: R. Reith (Hg.), Lexikon des alten Handwerks. Vom späten Mittelalter bis ins 20. Jahrhundert, München 1990, S. 214—217.
24 E. Fasolt, Zur Geschichte der österreichischen Rauchfangkehrer nach Quellen bearbeitet, Wien 1928, S. 6. Später z. B. 1556 Benedikt Khalcramer und 1650 Peter Pollet. Siehe dazu E. Reketzki, «Die Wiener Rauchfangkehrer», Jahrbuch des Vereins für Geschichte der Stadt Wien, 12, 1955/56, S. 198-250, hier S. 198.
25 Der erste bedeutende Architekt aus dem Misox war Bartolomeo Viscardi aus San Vittore, der in den 1550er-Jahren in Österreich wirkte. Siehe L. Bühler, «Von Schustern, Kaminfegern und Bauleuten. Zur gewerblichen Migration aus Graubünden bis zum Ersten Weltkrieg», in: Gewerbliche Migration im Alpenraum (Schriftenreihe der Arge Alpenländer), Bozen 1994, S. 483^-95, hier S. 484.
26 Fasolt (wie Anm. 24), S. 5.
27 A. Steidl, Auf nach Wien! Die Mobilität des mitteleuropäischen Handwerks im 18. und 19. Jahrhundert am Beispiel der Haupt- und Residenzstadt (Sozial- und Wirtschaftshistorische Studien 30), Wien 2003, S. 138.
28 Fasolt (wie Anm. 24), S. 13.
29 Vgl. etwa E. Reketzki, Das Rauchfangkehrergewerbe in Wien. Seine Entwicklung vom Ende des 16. Jahrhunderts bis ins 19. Jahrhundert, Diss. phil., Wien 1952, S. 152.
30 Bühler (wie Anm. 25), S. 485.
31 Vgl. AEIOU Österreich Lexikon, (25. April 2009).
32 Steidl (wie Anm. 27), S. 138.
33 Das dichotome Modell von eindimensionalen Wanderungen aus einer Peripherie in ein Zentrum wurde bereits mehrmals kritisch hinterfragt. Vgl. dazu unter anderem Cassarino (wie Anm. 12), S. 261.
34 Vgl. dazu H. Berger, «Kaminfeger aus der Mesolcina in der Grossstadt Wien», in: H.-J. Gilo- men et al. (Hg.), Migration in die Städte. Ausschluss - Assimilierung - Integration - Multikulturalität, Zürich 2000, S. 125-137.
35 B. Mazzi, Hunger, Russ und Kälte. Der grosse Roman der Schornsteinfeger. Valle d'Aosta, Valle Orco, Val Cannobina, Val Vigezzo, Kanton Tessin, Torino 2001.
36 H. Bräuer, Armenmentalität in Sachsen 1500 bis 1800, Leipzig 2008, S. 240-241.
37 Vgl. dazu A. Schluchter, «Die <nie genug zu verwünschende Wuth in fremde Länder zu gehen>. Notizen zur Emigration der Tessiner in der frühen Neuzeit», in: G. Jaritz, A. Müller (Hg.), Migration in der Feudalgesellschaft (Studien zur Historischen Sozialwissenschaft 8), Frankfurt a. M. 1988, S. 239-262, hier S. 241.
38 A. Klose, Die wirtschaftliche Lage der bürgerlichen Gewerbe in Wien von 1749 bis 1775, Diss. phil., Wien 1957, S. 75.
39 Steidl (wie Anm. 27), S. 138-139.
40 Auch in anderen deutschsprachigen Städten finden sich derartige Aufteilungen der Kehrbezirke von Rauchfangkehrern, siehe etwa Bräuer (wie Anm. 36), S. 239-240.
41 Reketzki (wie Anm. 29).
42 Reketzki (wie Anm. 24), S. 209.
43 Berger (wie Anm. 34), S. 131.