Handbuch des Alt-Irischen/I. Teil: Grammatik
INDOGERMANISCHE
BIBLIOTHEK
HERAUSGEGEBEN VON
H. HIRT und W. STREITBERG
ERSTE ABTEILUNG
SAMMLUNG INDOGERMANISCHER
LEHR- UND HANDBÜCHER
I. REIHE: GRAMMATIKEN
SECHSTER BAND
HANDBUCH DES ALT-IRISCHEN
von
RUDOLF THURNEYSEN
I. GRAMMATIK
HEIDELBERG 1909
CARL WINTER’S UNIVERSITÄTSBUCHHANDLUNG
HANDBUCH
DES ALT-IRISCHEN
GRAMMATIK, TEXTE UND WÖRTERBUCH
VON
RUDOLF THURNEYSEN
I. TEIL: GRAMMATIK
HEIDELBERG 1909
CARL WINTER’S UNIVERSITÄTSBUCHHANDLUNG
Alle Rechte, besonders das Recht der Übersetzung in fremde Sprachen,
werden vorbehalten.
Dem Andenken
John Strachan’s
gewidmet
Vorrede.
Es mögen etwa sieben Jahre her sein, daß mein Freund Strachan und ich, da wir beide vorhatten, eine Gesamtdarstellung der altirischen Grammatik auf Grund der neueren Forschungen zu versuchen, den folgenden Plan verabredeten. Er wollte, sich rein auf das Gebiet des Irischen beschränkend, in einem umfangreicheren Werke das Altirische und das Mittelirische zusammen behandeln. Ich plante von Anfang an, mich bei knapperer Fassung streng ans Altirische zu halten und nur in der Richtung darüber hinauszugehen, daß ich solchen, die vom Studium anderer indogermanischer Sprachen her an das des Irischen heranträten, die verbindenden Fäden bloßlegte. Unsere Arbeit sollte jedoch gewissermaßen eine gemeinsame sein und einer den andern nach Kräften unterstützen und ergänzen. Das ist leider – sehr zum Schaden dieses Handbuchs – unmöglich geworden. Ein vorzeitiger Tod entriß ihm die Feder, bevor er sie zur Ausführung seines Vorwurfs angesetzt hatte.
So erhob sich für mich Hinterbliebenen die Frage, ob ich nicht beide Pläne verschmelzen, meine schon ziemlich weit fortgeschrittene altirische Grammatik nach dem Mittelirischen hin erweitern sollte. Doch bin ich davon abgestanden, weil ich erst viel umfassendere Sammlungen für die spätere Zeit hätte anlegen müssen – für die Sprache sicher datierter mittelirischer Texte sind ja die Vorarbeiten noch sehr dürftig –; und das Hinscheiden des Genossen mahnte ernst, daß wir mit ungezählten [ VIII ]Arbeitstagen nicht rechnen dürfen. Eine einheitliche Darstellung von Alt- und Mittelirisch ohne streng chronologische Gliederung halte ich aber eher für hinderlich als förderlich für den, der die Sprache neu zu erlernen hat; es wird ihm sehr erschwert, ein sicheres Gefühl für die irische Formenbildung zu gewinnen. Hat er aber einmal das Altirische klar erfaßt, so fällt es ihm – das lehrt mich eine langjährige Praxis – nicht schwer, sich die Veränderungen zu eigen zu machen, die der Sprachbau oder auch nur die Schreibweise in der späteren Zeit erfahren hat. Bei dem Charakter so vieler Texte der späteren Handschriften – alte Sprache in mehr oder weniger modernisiertem Gewande – ist eine intime Kenntnis des Altirischen zu ihrem Verständnis und ihrer Beurteilung ja ohnehin unerläßlich. Und nur eine möglichst genaue Umgrenzung des sicher altirischen Sprachgebrauchs ist geeignet, eine Grundlage für die zeitliche Bestimmung solcher Literaturdenkmäler zu bilden, die uns mehr oder weniger verändert überliefert sind: eine der wichtigsten Aufgaben der irischen Literaturgeschichte für die nächste Zeit.
So hab ich mich denn im Wesentlichen auf die Sprache der altirischen Handschriften beschränkt. Aber es wäre pedantisch gewesen, Lücken, die die auf sie basierte Grammatik aufweist, nicht aus den Texten zu ergänzen, die ungefähr noch der gleichen Zeit angehören, aber erst in weit späterer Überlieferung vorliegen. Immerhin haben die Untersuchungen der letzten Jahrzehnte gezeigt, daß man hierin sehr vorsichtig sein muß, da die Sprache sich ungemein rasch verändert hat, auch später scheinbar altertümliche Formen falsch gebildet worden sind. Deshalb war ich bestrebt, lieber zu häufig als zu selten es anzumerken, wenn ein Beispiel jüngeren Handschriften entnommen ist.
Was die Verknüpfung des Altirischen mit andern indogermanischen Sprachen betrifft, so schien mir hier die größte Knappheit der Angaben geboten. Denn der [ IX ]Stoff der altirischen Grammatik ist an sich so reich, die Sprache – ich möchte sagen – so widerwillig, sich in grammatische Regeln einschnüren zu lassen, daß durch längere Erörterungen der Umfang des Buches allzu sehr angeschwollen wäre. Polemik ist daher in der Regel ausgeschlossen worden. Ich gebe die Erklärung, die mir sicher oder wahrscheinlich scheint; in andern Fällen begnüge ich mich lieber, nur die Schwierigkeiten der Erklärung hervorzuheben oder anzugeben, wie weit man vom irischen Standpunkt aus sehen kann, als zahlreiche Möglichkeiten aufzuzählen und zu diskutieren. Das Buch ist also nicht bestimmt, in die vergleichende Grammatik der indogermanischen Sprachen einzuführen, möchte aber solchen, die darin zu Hause sind, die Erfassung des Altirischen erleichtern. Auch die britannischen Dialekte des Keltischen habe ich nur da beigezogen, wo sie unmittelbar zur Aufhellung der Vorgeschichte des Irischen beitragen. Aus der wissenschaftlichen Litteratur war ich bemüht alle Arbeiten aufzuzählen, in denen reicheres Material gesammelt ist, als ich in mein Handbuch aufnehmen konnte. Anderseits habe ich auf alle Zitate verzichtet, durch die dem Leser nicht mehr Stoff erschlossen würde, als das Handbuch enthält. In der Anordnung haben mich mehr praktische Rücksichten als solche auf die Systematik geleitet. Die Verben in der dritten Person statt in der ersten aufzuführen, war bereits mit Strachan verabredet, und er hat es in seinen Selections schon durchgeführt. Bei gar zu vielen Verben sind wir nicht imstande sicher zu bestimmen, wie die erste Person gebildet war; die bisherigen Wörterbücher und Grammatiken sind daher voll von Unformen. Bei der dritten sind die möglichen Irrungen viel unbedeutender.
Die Grammaire du Vieil Irlandais von Vendryes (1908) kam mir zwar erst zu, als mein Manuskript bis auf die drei letzten Abschnitte und zwei Kapitel der Lautlehre abgeschlossen war. Aber ich konnte noch vor Beginn des Drucks das Buch durchgehen und ihm hie [ X ]und da ein treffenderes Beispiel oder die präzisere Fassung einer Regel entnehmen. Wo ich von seiner Darstellung abweiche, geschieht es also mit Absicht. Es behandelt syntaktische Erscheinungen etwas ausführlicher als mein Handbuch, handelt auch von der Bedeutung der Präposizionen, was ich ausgeschlossen habe, so weit sie nicht zu rein syntaktischen Partikeln verblaßt sind.
Dagegen Holger Pedersens Vergleichende Grammatik der Keltischen Sprachen I, 1 (1908) erschien erst, als die die Lautlehre enthaltenden Kapitel meines Handbuchs schon gedruckt waren. So stehen unsere Darstellungen unvermittelt nebeneinander; ich hoffe aber, daß auch die in unserer Auffassung bestehenden Differenzen zur Förderung der wissenschaftlichen Erkenntnis beitragen werden. Das Buch ergänzt jedenfalls insofern das meinige aufs Beste, als es gerade die schwierigeren Probleme der Vorgeschichte, die ich möglichst zur Seite zu schieben trachtete, eingehend erörtert.
Ein zweites, kleineres Bändchen, das sich schon im Druck befindet, soll ein par Texte mit Wörterbuch bringen. Für solche, die sich auf Grund meines Handbuchs selbständig ins Altirische einarbeiten wollen, habe ich zu einem kürzeren Textabschnitt einen ausführlichen Kommentar hinzugefügt, der Wort um Wort erklärt. Ich hoffe damit die Schwierigkeit zu mindern, die die ersten Übersetzungen aus dem Altirischen trotz allen grammatischen Analysen zu machen pflegen.
Ferdinand Sommer habe ich dafür zu danken, daß er eine Korrektur mitgelesen hat. Zum Schlusse noch die Bitte, die Ergänzungen und Berichtigungen auf Seite 525 nicht zu übersehen.
März 1909.
R. Thurneysen.
Inhalt.
Seite | ||||
Vorrede | VII | |||
Abkürzungen | XVI | |||
Einleitung | 1 | |||
Keltische Sprachen 1. Quellen 4. Dialekte 12. Wichtigere Hilfsmittel 13. | ||||
Zur Schreibung | 16 | |||
Lautlehre | 25 | |||
Betonung | 25 | |||
Die Vokale | 29 | |||
Quantität der Vokale | 29 | |||
Qualität der Vokale | 32 | |||
Die Vokale der haupttonigen Silben | 32 | |||
Die Herkunft der Vokale und Diftonge in einheimischen Wörtern | 32 | |||
Die einfachen Vokale ā̆ ē̆ ī̆ ō̆ ū̆ 32. Die echten Diftonge aí áe oí óe uí áu áo éu éo íu 40. Umfärbung haupttoniger Vokale: e und o für i und u 43; i und u für e und o 44; o, u für a 47; a für o 48; vereinzelter Vokalwechsel 49. Übergangsvokale nach haupttonigen Vokalen 50. | ||||
Die Vokale in schwachbetonten Silben | 52 | |||
Die Vokale der alten Endsilben 52. Übergangsvokale vor auslautenden Vokalen 56. Schwachbetonte Vokale im Wortinnern 57. Synkope 61. Entwicklung neuer Vokale 64. Vokalkontrakzion 65. Zum Vokalismus der proklitischen Wörter 66. | ||||
Die Konsonanten | 68 | |||
Lenierung der Konsonanten | 68 | |||
I. Lenierung der Verschlußlaute 71. II. Lenierung der Dauerlaute 79. III. Dehnung der unlenierten Konsonanten 81. IV. Aufgeben der Lenierung 82. | ||||
Doppelkonsonanten | 85 | |||
A. Vereinfachung der Doppelkonsonanten 85. B. Entstehung der Doppelkonsonanten 87. | ||||
Färbung der Konsonanten | 92 | |||
I. Ausgleichung bei der Synkope 93. II. Konsonantengruppen vor hellen Vokalen und vor u 95. III. Depalatalisierung 100. IV. Vermischung der u-Färbung mit der dunklen 103. [ XII ] | ||||
Die ursprünglichen Endkonsonanten | 106 | |||
Konsonanten im Anlaut proklitischer Wörter | 108 | |||
Konsonantenschwund | 108 | |||
Metathesis | 110 | |||
Herkunft der einzelnen Konsonanten | 110 | |||
Überblick über die regelmäßige Entwicklung der indogermanischen Laute im Altirischen | 116 | |||
I. Rein vokalische Laute 116. II. Laute, die teils vokalisch, teils konsonantisch sind: i u n m ŋ r l 117. III. Laute, die immer Konsonanten sind: s, z 129; die Verschlußlaute 132. | ||||
Anlautswechsel | 138 | |||
I. Lenierung | 139 | |||
II. Nasalierung | 146 | |||
III. Geminierung | 149 | |||
Flexion und Stammbildung des Nomens | 154 | |||
Allgemeines zur Deklinazion | 154 | |||
Genus 154. Numerus 155. Kasus und ihr Gebrauch 155. | ||||
Deklinazion und Stammbildung der Substantive | 160 | |||
Flexionsklassen 160. | ||||
Stammbildung der Substantive | 161 | |||
Bildung von Abstrakten (und Kollektiven) 161. Ortssubstantive 165. Nomina actoris und Verwandtes 166. Deminutive 167. | ||||
Flexionsparadigmen | 170 | |||
A. Vokalische Stämme: I. o-Stämme 170. II. io-Stämme 172. III. ā-Stämme 176. IV. Gewöhnliche iā-Stämme und V. i̯a- (oder i̯ē-Stämme) mit altem Nominativ auf ‑ī 178. VI. u̯ā-Stämme mit Nsg ‑ū? 182. VII. i-Stämme 183. VIII. u-Stämme 186. | ||||
B. Konsonantische Stämme: Allgemeines 192. IX. Stämme auf einen lenierten Guttural (ch, g) 195. X. Stämme auf einen lenierten Dental (th, d) 197. XI. Stämme auf ‑t (= ‑dd aus ‑nt) 199. XII. Stämme auf leniertes ‑n 201. XIII. Stämme auf unleniertes ‑n (‑nn) 203. XIV. r-Stämme 206. XV. Neutrale s-Stämme 207. XVI. Einzelnes 208. | ||||
Deklinazion und Stammbildung der Adjektive | 209 | |||
Flexionsklassen 209. | ||||
Stammbildung der Adjektive | 209 | |||
A. Suffixlose Bildung durch Komposizion 210. B. u. C. Die Sufixe ‑de und ‑ach 212. [ XIII ] | ||||
Flexion der Adjektive | 214 | |||
1 o-ā-Stämme 214. II. io-iā-Stämme 216. III. i-Stämme 217. IV. u-Stämme 218. V. Konsonantische Stämme 219. | ||||
Gebrauch des flektierten und des unflektierten Adjektivs | 220 | |||
Vergleichungsformen der Adjektive | 222 | |||
1. Der Äquativ 224. 2. und 3. Der Komparativ und der Superlativ 224. | ||||
Bildung von Adverbien aus Adjektiven | 228 | |||
Zahlwörter | 231 | |||
I. Kardinalzahlen 231. II. Ordinalzahlen 235. III. Brüche 238. IV. Multiplikativa 238. | ||||
Pronomen und Verwandtes | 239 | |||
Personalpronomen und Possessivpronomen | 239 | |||
Verstärkungspartikeln 240. Vollbetonte Nominative der Personalpronomen (Pronomina absoluta) 242. Infigierte Pronomen (Pronomina infixa) 244. Suffigierte Personalpronomen (Pronomina suffixa) 257. Possessivpronomen und Genitive der Personalpronomen 262. Zur Gestalt der Personalpronomen 266. | ||||
Fragewörter | 273 | |||
Substantivische und adverbiale Fragewörter 274. Adjektivische Fragewörter 275. Fragepartikeln 276. Zur Form der Fragepronomen 277. | ||||
Der Artikel, die Demonstrative und die Ortsadverbien | 279 | |||
Der Artikel | 279 | |||
Die Demonstrativpronomen | 282 | |||
Der Artikel mit í 282. Der Artikel mit so, sa, se, sin, tall, ucut, ísiu, ísin usw. 283. Substantivische Formen 284. | ||||
Ortsadverbien | 287 | |||
Pronominalien | 288 | |||
‘Derselbe’ 288. ‘Selbst’ 288. aile, alaile, indala usw. 289. nech, ní, nach, na, nechtar 291. cách, cach, cech, cechtar 292. Zur Form von cách, nech usw. 293. | ||||
Relativsätze und Relativpartikeln | 294 | |||
Relativpartikel hinter Präposizionen 294. Lenierende Relativsätze 296. Nasalierende Relativsätze 298. Schwankungen im Gebrauch der Relativsätze 302. Genitivische Beziehung 303. Zur Erklärung der relativischen Ausdrucksweise 304. | ||||
Das Verb | 308 | |||
Allgemeines | 308 | |||
[ XIV ] | ||||
Stellung 308. Genera Verbi 308. Modi 309. Tempora 310. Tempusstämme. Starke und schwache Verbalflexion 312. Bildung der Denominative 314. Die Verbalpartikel ro und andere Präposizionen von gleicher Verwendung 316. Numeri und Personen 325. Absolute und konjunkte Flexion 326. Die Verbalpartikel no 328. Zur Verbalbetonung 329. Das Verbum infinitum 329. | ||||
Der Präsensstamm und seine Formen | 330 | |||
Bildung der Präsensstämme (Präsensklassen) 330. I. Flexion des Praesens Indicativi: A. Aktiv 335. B. Deponens 341. C. Passiv 343. II. Das Imperfectum Indicativi 346. III. Der Imperativ 349. Bemerkungen zu den Präsensformen einzelner Stammklassen: A III 351. B I 352. B III 354. B IV 354. B V 355. | ||||
Der Subjunktivstamm und seine Formen | 355 | |||
I. Der a-Subjunktiv 356. 1. Das Präsens des a-Subjunktivs 357. 2. Das Präteritum des a-Subjunktivs 359. Bemerkungen zum a-Subjunktiv einzelner Verbalklassen 360. | ||||
II. Der s-Subjunktiv 362. 1. Das Präsens des s-Subjunktivs 364. 2. Das Präteritum des s-Subjunktivs 369. | ||||
Der Futurstamm und seine Formen | 370 | |||
I. Das f-Futurum 370. Flexion des f-Futurums und seines Präteritums 372. | ||||
II. Das asigmatische Futurum starker Verben 374. 1. Die gewöhnliche reduplizierte Bildung 375. 2. Das ē-Futurum 376. 3. Das Futurum zur Präsensklasse B IV 377. 4. Einzelnes 378. | ||||
III. Das s-Futurum 379. Flexion des reduplizierten s-Futurums 383. | ||||
Zur Erklärung der starken Futurstämme 385. | ||||
Der Stamm des aktiven und deponenzialen Präteritums und seine Formen | 386 | |||
I. Das s-Präteritum 387. Flexion des s-Präteritums 388. | ||||
II. Das t-Präteritum 391. | ||||
III. Das suffixlose Präteritum: A. Das reduplizierte Präteritum 393. B. Formen ohne Reduplikazion: 1. Das ā-Präteritum 396. 2. ī-Präterita 397 (403). 3. Vereinzelte unreduplizierte Formen 398. Flexion des suffixlosen Präteritums 399. | ||||
Der Stamm des passiven Präteritums und seine Formen | 403 | |||
Flexion des passiven Präteritums 405. | ||||
Das Verbum infinitum | 406 | |||
1. Das passive Partizip der Vergangenheit | 406 | |||
2. Das Participium necessitatis | 407 | |||
3. Verbalabstrakta | 409 [ XV ] | |||
Bei primären Verben: A. Endungen ohne Konsonanten 411. B. Endungen mit altem t 412. C. Endungen mit m 414. D. Endungen mit n 415. E. Vereinzelte Bildungen 415. | ||||
Vollständige Paradigmen der schwachen Verben | 416 | |||
Beispiele der Flexion starker Verben | 421 | |||
Suppletivverben | 426 | |||
Das Verb ‘sein’ A. Verbum substantivum 427. B. Kopula 433. Zur Syntax der Kopula 442. Andere Suppletivverben 443. | ||||
Die Präposizionen | 449 | |||
ad 450. air (er, ir) 451. aith 453. cen 454. cenmithá 454. cét- 455. co 455. com 456. dí, de 458. echtar (sechtar) 459. ess 460. etar, eter 462. fíad 463. fo 463. for 465. frith 466. íar, íarm- 467. imb, imm 468. in, ind, en 469. (h)ís 473. la 474. ó, úa, od, ud, úad 474. oc 476. ós 477. rem‑, re 477. ro 478. sech 480. tairm‑, tar, dar 480. to, do 481. trem‑, tri, tre 483. amal 484. Überblick über den Wandel der Präposizionen vor einem Verb 484. Nominale Präposizionen 486. | ||||
Negazionen | 488 | |||
ní, nícon 488. ná, na, nach, nád, nacon usw. 489. sech ni…ni 491. nacc, naic(c) 491. náte, nathó 492. Zur Erklärung 492. Komposizionsformen der Negazion 493. cen 496. | ||||
Konjunkzionen und Konjunkzionalsätze | 497 | |||
Verzeichnis der Konjunkzionen 498. I. Kopulative und disjunktive 499. II. Temporale, konsekutive und finale 501. III. Kondizionale 507. IV. Kausale 509. V. Adversative und einräumende 510. VI. Vergleichende 514. | ||||
Stellung der Nebensätze | 515 | |||
Anhang: Zur Form und Flexion der Lehnwörter | 516 | |||
Lautsubstituzion 520. Zur Deklinazion 523. Zur Konjugazion 524. | ||||
Ergänzungen und Berichtigungen | 525 | |||
Sachliches Verzeichnis | 529 | |||
Verzeichnis der keltischen Wörter | 530 |
[ XVI ]
Verzeichnis der Abkürzungen.
A = Ackusativ.
absol. = absolute Flexion.
Abstr. = Abstraktum.
Adj. = Adjektiv.
Adv. = Adverb.
ags. = angelsächsisch.
ahd. = althochdeutsch.
Akt. = Aktiv.
arch. = archaisch (§ 10 ff.).
Arm. = Buch von Armagh (§ 7, 3).
Brugmann, Grundriß, s. § 19.
Cam. = Handschrift zu Cambrai § 10, 2.
D = Dativ.
Dep. = Deponens.
du = Dual.
f. = feminin.
Fél., Félire s. § 8.
Fut. = Futurum.
G = Genitiv.
Gloss. Hib. = Zimmer, Glossae Hibernicae, s. § 4.
Holder = Holder, Alt-Celtischer Sprachschatz, s. § 3.
Hs = Handschrift.
Imperat. = Imperativ.
Imperf. = Imperfekt.
Ind. = Indikativ.
IT = Irische Texte, s. § 18, 2.
Komp. = Komparativ.
KZ = (Kuhns) Zeitschrift für vergleichende Sprachforschung.
lit. = litauisch.
LL = Leabhar Laighneach, s. § 9.
LU = Leabhar na h-Uidhre, s. § 9.
m. = maskulin.
Macal. = Macalister, Studies in Irish Epigraphy, s. § 14
Ml = Mailänder Glossen, s. § 6.
MSL = Mémoires de la Société de Linguistique de Paris.
n. = neutral.
N = Nominativ.
Part. = Partizip.
Pass. = Passiv.
pl = Plural.
poss. = possessivum.
Pron. = Pronomen.
Präp. = Präposizion.
Präs. = Präsens
Prät. = Präteritum.
rel. = relativ(isch).
Rev. Celt. = Revue Celtique, s. § 20.
Rhys = Rhys, The Celtic inscriptions of France a. Italy, s. § 3.
sg = Singular.
Sg = Glossen zu St. Gallen, § 7, 4.
SP = Handschrift zu St. Paul, § 7, 6.
St. = Stamm.
Subj. = Subjunktiv.
Subst. = Substantiv.
Thes. = Thesaurus palaeohibernicus (§ 4).
Tur. = Turiner Glossen, s. § 7, 5.
V = Vokativ.
W. = Wurzel.
Wb, Wb I, Wb II = Würzburger Glossen; s. § 5, vgl. § 10, 1.
ZfCP. = Zeitschrift für Celtische Philologie, s. § 20.
This work is in the public domain in the United States because it was published before January 1, 1929.
The author died in 1940, so this work is also in the public domain in countries and areas where the copyright term is the author's life plus 80 years or less. This work may also be in the public domain in countries and areas with longer native copyright terms that apply the rule of the shorter term to foreign works. |