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Zyephyrus (talk) 04:23, 2 July 2015 (UTC)}}Reply

Valentin Frank (1643-1697) Nach-Ahmung Hundert Auszerlesener Sprüche Deß berühmten Röhmischen Poeten Ovidii Nasonis

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95.

  • la: Si rota defuerit tu pede carpe viam.
  • de: Wer nicht zu reiten hat, noch sich kann lassen führen, Muss wenn er wandeln will, sein sacht zu Fuß marschieren.
  • sbs: Wier Getter zem regden und Faurwerk vun anderen moß bedlen, Dem pflegt em wenig Strei under den Woagen ze zedeln.
  • ro: Csinye naire kai si kar, Sze mearge ku folosz, sztrenyge binye picsoerelye si umblye pre sos.

75.

  • la:
  • de: Der selb' ist bollich lobenswert der was verschweigen kan //GHingegen steht ein Plaudermaul dem menschen schändlich an.
  • hu: Igen jeles dologh titkot el hagatni, //Ellenben hagy vétek mindent ki fecsegni.
  • sbs: E Klager moss werlich net allezegr rieden // Noch allerloj Pedeln de Ugen austrieden.
  • ro: Csinye are minte .....

Blomenhős

Vulkslied

ös dem Neuer Weg Kalender 1978

Ich geu an menes Vueters Guerten niderlôn ent schliufe; ja! ja! nederlôn ent schliufe, ich dreme mer a Dremeleinj, et schnuat iwer mech, ja

Et blâten ök drâ Ruiseleinj dâe hangen üwer mech, ja deu num ich dâe drâe Ruiseleinj unt bûnt mer ene Krûnz ja

Unt dau der Krûnz no firtich wôr deu wôr der Reum schu aus, ja aich wolt uch gärn heme gaun, aich hat kêi êjen Haus, ja

A Haiske wäl ich mer bâ aus Petersilenk ja mät wat sol ij et dieken ? mät weisse Lilenk ja

Mät wat sol ij et weiss müke ? mät weissem, weissem Krait ja unt deniu drän wunne mir zwie gang Lait ja

Fijeltchen

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<poem>Et sâs e klî wält fijeltchenė aw ėnem gråne nåsztechen; et sång de gânz wäinjterôcht, de stäm då moszt em kläinjen.

Säinj tâ mer mî, säinj tâ mer mî, tâ klėnrt, wäldet fijeltchen! ėch wäl der schrėiwen af dinje' flijel mät gielem gûld uċh gråner sėkt.

Hâlt tâ dė gûlt, halt tâ dėinj sekt! ėch wäl dir nėmi säinjen, ėch bän e klî wält fijeltchen, unt nėmeszt kâ mich zwäinjen.

Gånk tâ eruow äm dėfen duof, der rėif wirt dj uċh dräken.